Name (ggf botanischer & Trivialname) |
Ananaskirsche Physalis pruinosa |
Geschichte/Sorten-Herkunft/ Wissenswertes zur Sorte |
Die Ananaskirsche stammt ursprünglich aus Südamerika und ist ein Nachtschattengewächs, welches schöne Lampions bildet |
Beschreibung /Geschmack/Nutzen |
Die Früchte können aus den Lampions gegessen werden. Am besten Früchte nutzen, die zu Boden gefallen sind, (am besten Mulchschicht auf Stroh unter der Pflanze für eine saubere Ernte) da sie den optimalen Reifegrad besitzen und am leckersten sind. In den Lampions sind die Früchte lange lagerfähig. Sie eignen sich für Desserts, als Obstsalat oder Snack. |
Standort (Sonnig, Halbschatten, Schatten / Bodenbeschaffenheit, Nass/Trocken etc.) |
Ähnliche Bedürfnisse wie Tomaten; sie bevorzugen einen nährstoffreichen, warmen, gut gewässerten aber im Idealfall regengeschützten Standort. Anbau im Topf möglich. |
Aussaatzeit/Abstände/Keimdauer |
Voranzucht ab Mitte Februar/Ende März, erst nach dem letzten Frost ins Freiland pflanzen, mit 50 x 50 Abständen |
1. Ernte /letzte Ernte / Ertrag |
Je nach Vorkultur ab Mitt- bis Spätsommer, letzte Ernte etwa im Oktober |
Lebensdauer |
Nicht winterhart im hiesigen Klima, in milden Wintern evtl recht trocken und hell überwinterbar |
Typische Pflanzen/-Sortenkrankheiten – evtl. deren Behandlung |
Sehr resistente Kultur, wenige Krankheiten bekannt |
Saatgutvermehrung |
Die Blüte ist zwittrig und selbstbefruchtend. Fremdbefruchtung durch Insekten theoretisch möglich (bei weiteren physalis-Kulturen in der Umgebung), jedoch eher unwahrscheinlich. Saatgut am besten aus den überreifen Früchten nehmen, durch einlegen in ein Wasserbad für einen Tag lassen sich die Samen gut vom Fruchtfleisch lösen. Danacham besten in einem Kaffeefilter oder auf einem engmaschigen Sieb trocknen. |
Saatguterntejahr / Herkunft |
2017/Prinzessinnengarten Berlin |